Die Haltung ist entscheidend für Dein Leben.

Alles was Du tust, wahrnimmst, fühlst, denkst und glaubst entspringt Deiner Haltung (in beiden Bedeutungen des Wortes).

Es entspringt daraus, wie Du einst gehalten wurdest
und heute weiter
– aus Deiner inneren Haltung,
– aus Deiner geistigen Haltung,
– aus Deiner körperlichen Haltung, in der sich am Ende alles offenbart.

Deine Haltung bildet den Rahmen für Deine Möglichkeiten.
Du beziehst entsprechend Deiner inneren, geistigen und körperlichen Haltung eine Position in der Welt.
Aus Deiner Haltung resultiert Dein Zustand.
Du nimmst Deine Welt durch sie hindurch wahr.

Entsprechend Deiner Haltung gehst Du mit der Welt, dem Leben und Dir selbst um und Du erhältst Antwort darauf. In diesen Antworten kannst Du Dir selbst begegnen.

Du hast eine Haltung, aber Du bist nicht Deine Haltung.
Erwache!
Du bist nicht Deine Geschichte!
Reduziere Dich nicht auf sie.
Lerne, sie für Dich zu nutzen.
Entdecke Dich selbst in Deiner Geschichte!

Wenn Du etwas für Dein Leben ändern willst, dann erforsche Deine Haltung.
Bleibe in der reinen Betrachtung, das erlaubt Dir Abstand zu nehmen.
Betrachte die Haltung derer, die Dich hielten.
Betrachte, wie Du gehalten wurdest. Erinnere Dich!
Betrachte die Haltung, die sich für Dich daraus ergeben hat.

Betrachte sie nicht als festgeschrieben.
Durch alles, was Dir darüber bewusst wird, kannst Du auf Deine Haltung Einfluss ausüben und damit auf Deine Position in der Welt.
Identifiziere Dich nicht und urteile nicht.
Betrachte nur.

Jede dabei gewonnene Erkenntnis bewirkt eine Änderung Deiner Haltung!
Sie machen Dich vollständiger.
Sie erlösen Dich aus kraftraubenden Schonhaltungen und Zerrbildern.
Sie ermöglichen Dir eine gelöstere Haltung und wachsende Gelassenheit.

Nimm Einfluss auf Deine Haltung anstatt nach anderen zu suchen, die Dich besser halten sollen, als Du es bisher erlebt hast.

Übe, Dich zu halten.
Wer sich halten kann, kann loslassen.

Es ist für mich immer wieder erstaunlich wie viel gute Gedanken wir uns über die Haltung von Tieren machen und wie wenig über die Haltungs-Resultate unseres eigenen Aufwachsens.

Unsere innere Haltung drückt sich in allem aus was wir tun. Sie fließt unabhängig von unseren bewussten Absichten in allem mit und färbt das Geschehen und unser Erleben ein. Sie kann kraftvoll sein oder auch verzerrend, selbstbestimmt oder fremdbestimmt.

Am häufigsten hast Du bestimmt schon von der Opferhaltung gehört, aber auch Misstrauen kann eine Haltung sein oder Missgunst oder Rivalität oder Verschlossenheit usw..
Oder eben auch Offenheit, Zuversicht, Eigenverantwortlichkeit und Demut (auch wenn der Begriff meist als Unterordnung missverstanden wird, aber Einordnung in das Ganze als Teil des Ganzen meint).

Wenn Du magst, unterstütze ich Dich von Herzen gern in der Erforschung und Entdeckung Deiner Selbst, in der Entdeckung Deiner inneren Wahrheit und in Deinem Bemühen um eine innere Haltungsänderung, die Dein Leben ändert.
Sita Hahn

 

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