Sita Hahn

 

geboren 1955 in Mainz,
Mutter von drei inzwischen erwachsenen Kindern

 

 

 

 

Seit mehr als dreißig Jahren begleite ich nun Menschen erfolgreich in ihrer Selbst-Entfaltung und Lebensänderung. Viele Jahre leitete ich Ausbildungsgruppen in ganzheitlich angewandter Astrologie und hielt Seminare zu den verschiedensten Themen der Bewusstwerdung und dem Umgang mit sich selbst. Inzwischen lebe ich etwas zurückgezogener, aber stelle mich gern im gesamten deutschsprachigen Raum auch über Internet und Telefon zur Verfügung.

Für mich ist Spiritualität nichts außergewöhnliches, sondern gehört ganz natürlich zum Mensch-Sein dazu. Deshalb möchte ich Dich auch nicht auf einen speziellen Weg führen, sondern Dich sehr pragmatisch und lebensorientiert mit den tatsächlichen Möglichkeiten Deines Mensch-Seins in Kontakt bringen.
Wir alle werden in Vollkommenheit geboren, aber es wurde uns nicht gezeigt, wie denn damit umzugehen ist. Es gibt noch so wenige Vorbilder dafür. Das ist so ähnlich als ob Du ein multifunktionales Werkzeug hättest, aber damit nur Holz zerkleinerst, weil die Anderen das auch damit machen.
Mensch-Sein ist jenseits dessen jedoch etwas absolut großartiges!
Wenn Du tief genug und ohne Urteil in das Zusammenwirken von allem in der Natur und im Inneren des Menschen hineinschaust, kannst Du dort alles finden, was Du für Dein Wachstum benötigst. Dieser Schau habe ich mich von frühester Kindheit an gewidmet. Der innere Zugang dazu wurde mir in die Wiege gelegt.
Es war mir das Glück beschert, eine ganze Zeit fast unbeaufsichtigt in der freien Natur aufzuwachsen und einen Vater zu haben, der das Leben in freier Wildbahn, unter anderem in Ostafrika, liebte.
Durch ihn kam ich auch mit astrologischem Gedankengut in Kontakt, während meine Mutter eher einen spirituellen Ansatz zu meiner Entwicklung beitrug.
Mit dem Wesen verschiedener Religionen und dem, was einen Menschen eigentlich ausmacht, setzte ich mich schon als 13-Jährige auseinander. Mein Interesse wurde von den Sprüngen in den Aufzeichnungen der menschlichen Entwicklung geweckt, galt aber vor allem den allgemeinen Grundlagen der Spiritualität, die, wenn auch auf unterschiedliche Weise, doch in allen Völkern zum Tragen kommen. So kam ich dazu, mich sehr früh sowohl mit der Bibel als auch dem Zen-Buddhismus und der menschlichen Entwicklung zu befassen.
Als Erwachsene hatte ich später das große Glück, einer Gemeinschaft des sogenannten vierten Weges, der Gurdijeff-Arbeit, zu begegnen und damit erprobten, praktikablen Möglichkeiten, meine Prägungen in kontinuierlicher Arbeit aufzulösen. Der Antrieb dafür erwuchs mir aus der Liebe zu meinem ersten Kind, an das ich nicht von mir selbst erfahrene Lebenshindernisse weiter geben wollte.
Meine heutige Erkenntnisfähigkeit und Arbeit ist mir aus einer Zusammenfügung

  • der in der Natur zu Tage tretenden tiefen Wahrheit, was mich der indianischen Spiritualität nahe gebracht hat,
  • insgesamt der Auseinandersetzung mit verschiedenen spirituellen Wegen und Wurzeln,
  • des Wissens um astronomische und astrologische Zusammenhänge,
  • von Erkenntnissen der Schule des vierten Weges,
  • der Psychologie und vielen Therapieformen erwachsen.

Prägend war für mich auch die Begegnung mit Irina Tweedie und dem Sufismus, sowie eine buddhistische Einweihung durch Sogyal Rinpoche („Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben“). Mit beiden fühle ich mich in tiefer Liebe eins und bin unendlich dankbar, ihnen begegnet zu sein. Sie haben mein Inneres zutiefst berührt.

Aus allem zusammen hat sich eine einzigartige Synthese entwickelt, die mir auf der Basis von Mitgefühl eine sehr tiefgreifende Arbeit mit und für Menschen ermöglicht.

Erläuterung: Schule des vierten Weges(Er wird als)…. der „Vierte Weg“ bezeichnet, weil er – bildhaft gesprochen – die Wege des Fakirs (Körper, Karma-Yoga), des Mönches (Seele, Bhakti-Yoga) und des Yogi (Geist, Raja-Yoga) vereint. Doch es ist mehr, als eine Synthese. Es geht um die Transformation des Menschen zur Ganzheit, in dem das „wirkliche Ich“, der individuelle spirituelle „Wille“, seinen Platz im Wesen des Menschen einnimmt, denn nach Gurdjieffs Einsichten leben wir (noch) mehr in einer äußeren, fremdbestimmten Persönlichkeit. (Zitat Bruno Martin)